Schon wieder ein Skandal in Aussicht in Belgien

Hört den das wirklich nie auf! Schon seit Jahren ist die neue Führungsriege an der „Arbeit“. Oder doch nicht an der Arbeit, sondern nur am Abzocken der total überrissenen Löhne und Entschädigungen?
Einfach skandalös, noch nach Jahren keine Ordnung in den „Sauladen“ zu bringen. Typisch für die Branche, sehen Sie sich um. Eine MASSIVE Lohnkürzung würde hier Wunder wirken.

Dann eine der letzten News-Meldungen:

UBS engagiert Top-Juristin von der Credit Suisse
Im internationalen Vermögensverwaltungsgeschäft der UBS kommt es zu einem spektakulären Neuzugang. Eine hochrangige und einflussreiche Juristin, welche in den vergangenen zwölf Jahren im Sold der Credit Suisse stand, wechselt zur direkten Konkurrenz …
Schön, und wieder jemand mehr auf der Lohnliste der die Dividende schmälert. Immerhin eine Frau die es vielleicht schafft, den Männern die Leviten zu lesen.

Das NEUSTE: Die Energielügen

Eine unendliche Geschichte im Finanzsektor. Wenigstens ist diese Firma nicht mehr alleine in der Wirtschaft. Nach den UBS- und Finanzlügen, den NSA-Lügen, den VW-Lügen kommen nun noch die Energie-Lügen der Erdölwirtschaft dazu.
Alles schön in Schuss gehalten von unseren Finanzfreunden die auch dabei kräftig Geld scheffeln können.

Die Energielügen: VW lässt grüssen, Axpo lässt grüssen, economiesuisse lässt grüssen und die „Polit-Freunde“ der SVP lassen grüssen.

Gegen diese ansteckende Krankheit hilft das neue Buch von Anton Gunzinger: Kraftwerk Schweiz
Siehe http://www.gesundes-haus.ch/energiewende/buchtipp-kraftwerk-schweiz.html

 

 

Neues Buch: Das nächste Geld – die zehn Fallgruben des Geldsystems und wie wir sie überwinden können

Neues Buch: Das nächste Geld – die zehn Fallgruben des Geldsystems und wie wir sie überwinden können
von Christoph Pfluger, Zeitpunkt Verlag, Solothurn, 2015, 246 Seiten, ISBN 978-3-9523955-3-0

Selbst wenn alle Fachleute einer Meinung sind, können sie sehr wohl im Irrtum sein.

Bertrand Russel (1872-1970) Philosoph und Nobelpreisträger in Literatur

Mit diesem Buch-Einstieg beschreibt der Autor und langjährige Kollege Christoph einerseits die Historie der Geldsystems und des echten Geldes mit Münzen und später Noten, wie Jahrhunderte lang angewendet.

Vor einigen Jahrzehnten dann der Aufstieg der Geldschöpfung mit „Wertpapieren“ die durch Banken und Finanzinstitute möglich wurde. Der Gipfel dieser Fehlentwicklung ist das virtuelle Geld, das nur noch auf Computern existiert als grosser Zahlenfriedhof und eben nicht mehr „lebendig“ sein kann und nur dem Tod und Untergang verfallen ist. Die Finanzkrisen lassen grüssen …. und kommen bald wieder! Tote leben eben länger. (Kommentar: Bosco Büeler)

Aus dem Buch: Die privaten Banken schöpfen Geld, jedes Mal, wenn sie einen Kredit verleihen. Damit entsteht aus dem Nichts ein Guthaben, das gleich bleibt und eine Forderung, die mit dem Zins ständig wächst. Deshalb sind die Schulden weltweit heute so gross, dass sie mit der gesamten vorhandenen Geldmenge nicht mehr bezahlt werden können.

Der Autor erklärt eingängig und scharf, wo die Systemfehler des Geldes liegen, wie sie in der Geschichte wirkten und wie sie behoben werden können. Die Überwindung des kollektiven Irrtums ist möglich, aber es braucht ein breites Verständnis des Geldes und einen demokratischen Aufbruch. Dieses Buch liefert die Grundlagen.

Gehackte Website mit Datenverlust – Sorry

Jetzt sind auch wir Opfer der Internet-Kriminalität geworden. Oder auch möglich, die immer noch starke Finanzbranche hat zugeschlagen.
So oder So, wir vermissen einiges an Daten und Infos und entschuldigen uns für die Verluste.

BONISTOP Initiative: Helfen Sie mit mit Ihrer Anzahl Aktien

An der Generalversammlung der UBS können die Aktionäre oft nur konsultative (nicht verbindlich) zustimmen. Ein weiteres Problem: Nur über die im Voraus angekündigten Traktanden kann definitiv entschieden werden. Deshalb muss ein Antrag von der Aktionärsseite bis ca. im Februar eingereicht werden, damit ALLE AktionärInnen über den Antrag abstimmen können.

Helfen Sie mit, die mindestens 625’000 Aktienstimmen zusammen zu bringen. Nur so kann überhaupt ein Antrag eingereicht werden.

Voraus-Anmeldung der Anträge zur GV im Frühling 2014

  1. Die Bonizahlungen sind auf maximal 0.5 Milliarden CHF zu begrenzen und zu verwenden für „Soziale Härtefälle“.
  2. Die Entlöhnungen 2014 für den Verwaltungsrat und die Konzernleitung werden um mindestens 20% zum Gehalt im Jahr 2013 gekürzt.
  3. Die Dividendenauszahlungen sind MASSIV anzuheben, d.h. um ein MEHRFACHES der heutigen 0.15 CHF pro Aktie (Total mindestens gleich viel wie die Bonizahlungen an die MitarbeiterInnen >Vorschlag Rolf Lüthi)

Begründungen:

1.    Aus der Finanzkrise wurde auf allen Stufen der Finanzwirtschaft praktisch nichts gelernt. Das Bonisystem lockt Leute mit kriminellen Ideen an und ist nur auf persönlicher Profitgier aufgebaut, die nun endlich eliminiert werden muss.

2.    Alle Jahre wieder, mit alter oder neuer Crew an der Spitze: „Wir haben alle gut gearbeitet, aber leider einen Verlust eingefahren und einige Mitarbeiter haben versagt. Aber die Bonizahlung und die hohen Löhne haben wir schon verdient“. Nein, TATBEWEISE und die Vorbildfunktion der Führungsriege ist gefragt und nicht BlaBla!

Die oft langweilige, emotionslose und eintönige Bankenarbeit soll mit etwas mehr Lohn abgegolten werden – so meine Meinung. Die Finanzinstitute haben jedoch endlich wieder ihren richtigen, bescheidenen Platz in der Wirtschaft einzunehmen und sind KEIN Selbstbedienungsladen! Beim Ver-dienen ist der Wortstamm Dienen enthalten.  > Meine Herren auf dem Podium – DIENEN!

3.     Eine hohe Dividende ist im Interesse aller öffentlicher Miteigner (z.B. Pensionskassen) und privaten AktionärInnen an einem Unternehmen. Praktisch immer wird dadurch auch der Aktienkurs positiv beeinflusst. Ein Gewinn für alle.

625’000 Aktienstimmen sind nötig
Die Anträge an die GV 2014 über das Geschäftsjahr 2013 müssen bis Anfang 2014 mit einer Aktienstimmenzahl von über 625’000 eingereicht werden.

Bitte melden Sie sich bei uns und füllen Sie das Unterstützungsformular aus. (in Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch)
Gerne stellen wir Ihnen die Unterlagen per Mail zu.  Bestellen Sie unter: info@bonistop.ch

Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit und die Mithilfe zum Gedeihen der UBS mit  „United Best Solution“

Bosco Büeler