Neues Buch: Das nächste Geld – die zehn Fallgruben des Geldsystems und wie wir sie überwinden können

Neues Buch: Das nächste Geld – die zehn Fallgruben des Geldsystems und wie wir sie überwinden können
von Christoph Pfluger, Zeitpunkt Verlag, Solothurn, 2015, 246 Seiten, ISBN 978-3-9523955-3-0

Selbst wenn alle Fachleute einer Meinung sind, können sie sehr wohl im Irrtum sein.

Bertrand Russel (1872-1970) Philosoph und Nobelpreisträger in Literatur

Mit diesem Buch-Einstieg beschreibt der Autor und langjährige Kollege Christoph einerseits die Historie der Geldsystems und des echten Geldes mit Münzen und später Noten, wie Jahrhunderte lang angewendet.

Vor einigen Jahrzehnten dann der Aufstieg der Geldschöpfung mit „Wertpapieren“ die durch Banken und Finanzinstitute möglich wurde. Der Gipfel dieser Fehlentwicklung ist das virtuelle Geld, das nur noch auf Computern existiert als grosser Zahlenfriedhof und eben nicht mehr „lebendig“ sein kann und nur dem Tod und Untergang verfallen ist. Die Finanzkrisen lassen grüssen …. und kommen bald wieder! Tote leben eben länger. (Kommentar: Bosco Büeler)

Aus dem Buch: Die privaten Banken schöpfen Geld, jedes Mal, wenn sie einen Kredit verleihen. Damit entsteht aus dem Nichts ein Guthaben, das gleich bleibt und eine Forderung, die mit dem Zins ständig wächst. Deshalb sind die Schulden weltweit heute so gross, dass sie mit der gesamten vorhandenen Geldmenge nicht mehr bezahlt werden können.

Der Autor erklärt eingängig und scharf, wo die Systemfehler des Geldes liegen, wie sie in der Geschichte wirkten und wie sie behoben werden können. Die Überwindung des kollektiven Irrtums ist möglich, aber es braucht ein breites Verständnis des Geldes und einen demokratischen Aufbruch. Dieses Buch liefert die Grundlagen.

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