Immer der Kleine

Fast täglich neue Hiobsbotschaften von «unserem» Bankunternehmen. Haben die Oberen nichts vom Steuerjonglieren gewusst, ist es äusserst bedenklich. Wussten sie alles, ist es kriminell. So oder so, wo bleiben die gut bezahlten Finanzexperten, Rechtsanwälte und Staatsanwälte, um Klage einzureichen? Möglicherweise auch im gleichen Filz verfangen? Muss denn auch diese Arbeit vom kleinen Mann/Frau und dem Mittelstand, nebst dem Auslöffeln der Milliardensuppe, initiiert und gemacht werden? Wäre die Anzettelung eines Aufstands und einer Finanzrevolution das bessere Rezept? Heil dir Helvetia, hast noch der Söhne (wenige Töchter) da! Und: Wenn die Intelligenten immer nachgeben, regieren die Dummen.

Bosco Büeler St. Gallerstr. 28, 9230 Flawil
Quelle: Tagblatt – 26.02.2009

Schweiz und UBS

Kann es ohne UBS noch schlimmer werden? Braucht unser Land diese Bank wirklich noch? Schadet sie unserem Image nicht langsam zu viel?

Thomas Egglof, Geifensee
Quelle:Blick – 20.02.2009


Finanzkrise

Der Steuerzahler bzw. der zuständige BR schüttet der UBS 6 Mia Cash als Überbrückung für kurzfristige Bonität in die marode Kasse. Die CH-Finma bzw. der zuständige BR Merz akzeptieren die insgesamt 3, 8 Mia. Boni (lies variable Lohnbestandteile!) an die Mitarbeiter und Kader der UBS! Weltweit eine unverschämte Frivolität unserer Politiker und eine Schandtat am einfachen CH-Steuerzahler!

Erich Buser, Burgdorf
Quelle: Blick, 16.02.2009


Zwei Milliarden

Nach Aussage von Herrn Merz sind die zwei Milliarden Boni gerechtfertigt für die unteren Chargen der UBS, weil sie keinen 13. Monatslohn erhalten. Nehmen wir an, es gibt 20 000 untere Chargen, so erhält jeder im Schnitt einhunderttausend Franken als 13. Monatslohn. Das ist gut ein Jahreslohn für untere Chargen, oder? Ich kann also nur annehmen, dass die Boni wieder mehrheitlich an jene verteilt werden, die die Finanzkrise herbeigeführt haben und dafür belohnt werden.

Erich Schütz Blumenhaldenstr. 12, 9320 Arbon
Quelle: Tagblatt – 03.02.2009